Muskelschwäche

Sie haben den Eindruck, dass Ihre Muskelkraft nachlässt? Tätigkeiten oder Bewegungen, die für Sie früher kein Problem waren, fallen Ihnen nun schwerer? Vielleicht haben Sie auch ab und zu ein Muskelzittern, das Sie bislang nicht kannten? All dies könnte darauf hinweisen, dass Sie eine Muskelschwäche haben. Selbstverständlich ist es auch bei diesem Krankheitsbild wichtig, dass es von einem Arzt diagnostiziert wird. Er wird – je nach Ursache – die erforderliche Behandlung einleiten oder auch einen Facharzt oder Physiotherapeuten in Diagnostik und Therapie einbinden.

In diesen Überblick haben wir für Sie zusammengestellt, welche Ursachen und welche Symptome die Myasthenie – das ist der medizinische Fachbegriff für Muskelschwäche – hat und was man gegen dieses Krankheitsbild tun kann.

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Inhaltsverzeichnis:

• Muskelschwäche Symptome
• Diagnose durch den Arzt
• Ursachen des Muskelschwäche Syndroms
• Myasthenie / Muskelschwäche behandeln

Muskelschwäche: ein Syndrom mit vielen Symptomen

Zunächst einmal ist eines wichtig: Müde Muskeln müssen nicht unbedingt einen Krankheitswert haben. Es kann völlig normal sein – insbesondere dann, wenn Sie ungewohnte Tätigkeiten absolviert haben oder nach einer Pause das sportliche Training wieder beginnen. Wenn jedoch insbesondere gewohnte Alltagstätigkeiten Probleme bereiten, kann es sich um die in der Regel schmerzfrei verlaufende Muskelschwäche handeln. Wäsche aufhängen und Spazierengehen sind Dinge, die bis ins Alter eigentlich nicht schwerfallen sollten.

Diagnostik durch den Arzt

Mit einer ausführlichen Anamnese und gezielten Untersuchungen kann der Arzt die Erkrankung feststellen. Der Besuch empfiehlt sich, wenn schwache Muskeln ein dauerhaftes Problem geworden sind, wenn Zittern oder Lähmungen hinzukommen oder wenn Sehstörungen zur Begleiterscheinung geworden sind. Zudem ist unbedingt ein Arztbesuch erforderlich, wenn Probleme mit dem Sprechen, dem Schlucken oder dem Atmen auftreten oder wenn Sie inkontinent werden.

Ursachen von Muskelschwächen

Myasthenien können unterschiedliche Ursachen haben. Viele von ihnen sind harmlos und gut behandelbar. Ein verbesserungsbedürftiger Trainingszustand oder der Mangel an bestimmten Nährstoffen, etwa Magnesium oder Kalium, können ursächlich sein. Auch der natürliche Alterungsprozess spielt selbstverständlich eine Rolle. Manchmal steckt auch eine ernsthafte Erkrankung hinter den Beschwerden. Beispiele dafür sind die Myasthenia Gravis – eine Autoimmunerkrankung- oder neurologische Erkrankungen wie die Multiple Sklerose oder ALS. Professionelle Diagnostik ist also wichtig.

Myasthenie adäquat behandeln

Die Behandlung von Muskelschwächen richtet sich grundsätzlich nach der Ursache. Beispiele dafür sind die effektive körperliche Bewegung bei Trainingsrückstand, das Zuführen von Mineralien und Co. bei Nährstoffmangel oder die Stimulation der Nerven bei neurologischen Erkrankungen.

Auch in unseren Physiotherapiepraxen ALTAVIT in München und Freising können Sie wertvolle Unterstützung erhalten. Bei uns starten Sie mit einem ausführlichen Beratungsgespräch, in das wir selbstverständlich auch Ihre Arztbefunde zur Muskelschwäche integrieren. Danach erstellen wir für Sie ein maßgeschneidertes Therapiekonzept von der Krankengymnastik bis zur Elektrotherapie. Bei Bedarf verfügen wir auch über die spezielle Ausstattung für Krankengymnastik am Gerät zum Muskelaufbau. Wir freuen uns über Ihren Besuch.